Club Paraguayo | Tantris 70s

„Club Paraguayo | Tantris 70s“

Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.

Einordnung & Kontext

Old Fashioned, frühe 1970er Jahre, motivisch verankert in der Barkarte des Club Paraguayo im Tantris (München). Der Nachtclub eröffnete am 12. November 1974, benannt nach der paraguayischen Band „Los Bohemios Paraguayos“, die dort regelmäßig auftrat. Diese Edition (2024) erscheint als Fine Art Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout, signiert & nummeriert.

Innerhalb der Tantris Sonderedition gehört das Motiv zu einer Trilogie, die auf der Club-Paraguayo-Karte basiert – zusammen mit dem Planter’s Punch und der Salade Niçoise.

Kunstdrucke

Alle Angaben pro Format im Überblick:

Format (Print) Gerahmt ca. Limitierung Preis
25 × 25 cm 38 × 38 cm 20 Prints 590 € inkl. 19% MwSt.
55 × 55 cm 70 × 70 cm 10 Prints 1.200 € inkl. 19% MwSt.
80 × 80 cm 98 × 98 cm 5 Prints 2.500 € inkl. 19% MwSt.

Der Old Fashioned in der Barkultur

Der Old Fashioned gilt als Archetyp des Cocktails: Whiskey (Bourbon oder Rye), Zucker, Bitters und Wasser – gerührt im Glas mit großem Eiswürfel, vollendet mit einer Orangenzeste. In den 1970er Jahren wurde er häufig mit Kirsche oder einem Spritzer Sodawasser serviert, typische Garnituren jener Zeit. Auf der Karte des Club Paraguayo stand der Old Fashioned als Kontrapunkt zu exotischen Cocktails wie dem Planter’s Punch – ein zeitloser Klassiker im Umfeld der damaligen Barkultur.

Der Club Paraguayo im Tantris

Der Club Paraguayo eröffnete am 12. November 1974 im Tantris. Benannt nach der südamerikanischen Band „Los Bohemios Paraguayos“ unter Leitung von Pedro Ortega, die dort Abend für Abend auftrat. Der Club befand sich auf der Fläche, wo heute das Tantris DNA zu finden ist. Die Ausstattung spiegelte den Zeitgeist: Urwaldtapete, orange-braune Couchgruppen, Safari-Stühle, Perlenvorhänge und ein Baldachin über der Bühne. Er war keine Diskothek, sondern eine Lounge für Musik und Drinks nach dem Essen – ein Ort, an dem sich Münchner Szene und internationale Gäste trafen.

Die wilden 70er in München

In den 1970er Jahren galt München als „Weltstadt mit Herz“: Olympische Spiele 1972, Schickeria und internationales Flair prägten das Nachtleben. Der Club Paraguayo war Teil dieser Atmosphäre – eine Schnittstelle zwischen Haute Cuisine im Restaurant Tantris und urbanem Nachtleben. Hier verbanden sich französisch geprägte Küche, internationale Cocktails und Live-Musik mit dem Glamour der Zeit.

Dokument

Barkarte „Club Paraguayo“ | Tantris, frühe 1970er (Titel/Cover).

FAQ: Old Fashioned & Club Paraguayo

Was ist ein Old Fashioned – und warum heißt er so?
Der Old Fashioned gilt als einer der ältesten Cocktails. Der Name verweist auf die ursprüngliche, „altmodische“ Zubereitung mit Spirituose, Zucker, Bitters und Wasser.
Welcher Whiskey eignet sich für den Old Fashioned?
Klassisch wird der Drink mit Bourbon oder Rye zubereitet. Rye bringt mehr Würze, Bourbon eine weichere Süße.
Zuckerwürfel oder Sirup – was ist klassisch?
Traditionell wird ein Zuckerwürfel mit Bitters im Glas zerdrückt. Heute wird oft Zuckersirup genutzt, da er sich schneller auflöst.
Welche Rolle spielte der Old Fashioned in den 1970er Jahren?
Der Old Fashioned war in den 70ern ein Gegenpol zu fruchtigen, exotischen Cocktails. Er stand für klassische, spiritusbetonte Barkultur.
Was war der Club Paraguayo im Tantris?
Der Club Paraguayo war ein Nachtclub im Tantris, eröffnet 1974. Mit Live-Musik der „Los Bohemios Paraguayos“, Cocktails und Bistro-Gerichten war er ein Treffpunkt der Münchner Szene.
Wie spiegelte der Club Paraguayo die Münchner 70er-Jahre wider?
Er verband Haute Cuisine mit Nachtleben, bot internationale Drinks und Live-Musik und war damit ein Beispiel für den Glamour und die kulturelle Vielfalt Münchens in den 1970ern.

Bild

Drink & Styling: Jörg Krause. Fotografie & Postproduktion: Annette Sandner.

Tantris Sonderedition: Kunstdrucke auf historischen Speisekarten

Seit über 50 Jahren prägt das Tantris Maison Culinaire die deutsche Gastronomiegeschichte. Die Tantris Sonderedition greift diese Historie auf und macht sie als limitierte Fine Art Kunstdrucke sichtbar.

Auf Grundlage von originalen Tantris-Speisekarten der 1970er Jahre hat die Gastronomiefotografin Annette Sandner innerhalb ihres Kunstprojekts culinary timepieces – a tribute to classic cuisine eine eigene Edition entwickelt. In aufwändiger Fotoproduktion entstanden zeitlose Kunstwerke, die kulinarische Dokumente, klassische Gerichte und Barkultur verbinden.

Gestaltet wurden die Motive in Zusammenarbeit mit Küchenchef Benjamin Chmura, Chef Pâtissier Maxime Rebmann und Bar-Chef Jörg Krause. Jedes Motiv ist nummeriert, signiert und in verschiedenen Formaten erhältlich.

Tantris Sonderedition: Kunstdrucke auf historischen Speisekarten

Seit über 50 Jahren prägt das Tantris Maison Culinaire die deutsche Gastronomiegeschichte. Die Tantris Sonderedition greift diese Historie auf und macht sie als limitierte Fine Art Kunstdrucke sichtbar.

Auf Grundlage von originalen Tantris-Speisekarten der 1970er Jahre hat die Gastronomiefotografin Annette Sandner innerhalb ihres Kunstprojekts culinary timepieces – a tribute to classic cuisine eine eigene Edition entwickelt. In aufwändiger Fotoproduktion entstanden zeitlose Kunstwerke, die kulinarische Dokumente, klassische Gerichte und Barkultur verbinden.

Gestaltet wurden die Motive in Zusammenarbeit mit Küchenchef Benjamin Chmura, Chef Pâtissier Maxime Rebmann und Bar-Chef Jörg Krause. Jedes Motiv ist nummeriert, signiert und in verschiedenen Formaten erhältlich.

Sole façon du Chef | Tantris 70s

Planters Punch | Tantris 70s

Tulipe de poire | Tantris 1978

Weitere Kunstdrucke

Planters Punch | Tantris 70s

Homard à l'américaine. 1924

Homard à l’américaine. 1924

Turbot à la Hollandaise. 1922

Über Print und Rahmen

Der Druck

Druck auf hochwertigem Hahnemühle Photo Rag Papier. Es handelt sich um ein Baumwoll-Künstlerpapier, das mit seiner charakteristischen, weichen und matten Haptik ideal zur Visualisierung der alten Dokumente passt. Seine ausgeprägte Papierstruktur bietet den perfekten Untergrund und verleiht den Kunst-Drucken Tiefe und Dreidimensionalität.

Die limitierten Prints erhalten Sie handsigniert im verklebten Rahmen mit zusätzlichem Zertifikat auf der Rahmen-Rückseite.

Die Rahmung

Damit die Prints optimal zur Geltung kommen und professionell in Szene gesetzt ihren Platz an der Wand haben, biete ich sie bereits fertig gerahmt an. Jedes culinary timepieces ist vom Aufspüren der Dokumente über Konzeption, Foto-Produktion und die sehr zeitintensive Nachbearbeitung ein aufwändig hergestelltes Werk. Auch der Rahmen soll ein perfektes Unikat sein. Deswegen überlasse ich das Rahmen einer Manufaktur, die sich darauf spezialisiert hat: „Kunsthandel und Rahmen“ im Münchner Gärtnerplatzviertel widmet sich jedem Bild und jedem Passepartout per Hand.

Vorgesehen ist ein schlichter, dunkelbrauner Holzrahmen. Er passt, zusammen mit naturfarbenem Passepartout-Papier, perfekt zur Optik der culinary timepieces.

Das Glas ist entspiegelt und 70% UV-geschützt.

Übergabe bzw. Versand

Abhängig von Ihrem Standort können die fertig gerahmten Bilder selbstverständlich versendet werden. Eine möglichst sichere Versandoption mit Spedition, Post o.ä. sprechen wir je nach Größe und Standort am besten individuell ab.
Auch eine persönliche Übergabe in München oder Umgebung können wir jederzeit organisieren.

Bezahlung und Bestellablauf

Setzen Sie sich bei Interesse an einem der limitierten Prints bitte per Mail mit mir in Verbindung. Die Fertigung der Prints und der Rahmung erfolgt auf Bestellung individuell für Sie nach Vorkasse.

Turbot au vin de Bourgogne. Mise en place. 1903

Salade Niçoise | Tantris 70s

Spätburgunder Cabinet. 1935

Oestricher Doosberg. 1915

Pfeffersauce. 1897