Crêpe Suzette. Mise en place. 1930 | gerahmter Kunstdruck, limitiert

culinary timepiece
„Crêpe Suzette. Mise en Place. 1930“
limitierter Druck, gerahmt

Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.

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Kunstdrucke

Crêpe Suzette. Mise en place. 1930

Print 30 x 42cm. Holzgerahmt mit Passepartout.
Bildgröße mit Rahmen: ca. 43 x 56cm | limitiert auf 15 Stück | 790 € inkl. 19% MwSt.

Print 50 x 70cm. Holzgerahmt mit Passepartout.
Bildgröße mit Rahmen: ca. 64 x 86cm | limitiert auf 10 Stück | 1.200 € inkl. 19% MwSt.

Print 70 x 98cm. Holzgerahmt mit Passepartout.
Bildgröße mit Rahmen: ca. 90 x 120cm | limitiert auf 3 Stück | 2.300 € inkl. 19% MwSt.

Dokument

Speisekarte des Royal Court Restaurant, London. 1930.

Bild

Gericht & Styling: Sascha Kemmerer

Foto & Postproduktion: Annette Sandner

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Über Sascha Kemmerer & culinary timepieces

Sascha Kemmerer war von Beginn an in das Projekt involviert. Er hat zahlreiche Leitbilder und Lieblingsmotive der Serie gestaltet und seine kulinarische Intelligenz hat wesentlich zum Konzept und zur Seele der Bilder beigetragen. Mit seiner französisch verwurzelten Küche, seiner handwerklichen Präzision und feinsinnigen, sicheren Ästhetik bringt er die klassische Kulinarik perfekt auf die wertvollen Dokumente.

Seine durchdachte, modern ausgeführte und vor allem dem Genuss verschriebene Küche in der „Kilian Stuba“ im Ifen Hotel Kleinwalsertal ist aktuell mit 1* Guide Michelin und 18 Punkten Gault&Millau Österreich sowie 3 roten Hauben Gault&Millau Deutschland ausgezeichnet.

Mehr Eindrücke seiner Arbeit im Restaurant gibt es auch hier in Wort und Bild in Annette Sandners Online-Magazin culinarypixel.de

Über Sascha Kemmerer & culinary timepieces

Sascha Kemmerer war von Beginn an in das Projekt involviert. Er hat zahlreiche Leitbilder und Lieblingsmotive der Serie gestaltet und seine kulinarische Intelligenz hat wesentlich zum Konzept und zur Seele der Bilder beigetragen. Mit seiner französisch verwurzelten Küche, seiner handwerklichen Präzision und feinsinnigen, sicheren Ästhetik bringt er die klassische Kulinarik perfekt auf die wertvollen Dokumente.

Seine durchdachte, modern ausgeführte und vor allem dem Genuss verschriebene Küche in der „Kilian Stuba“ im Ifen Hotel Kleinwalsertal ist aktuell mit 1* Guide Michelin und 18 Punkten Gault&Millau Österreich sowie 3 roten Hauben Gault&Millau Deutschland ausgezeichnet.

Mehr Eindrücke seiner Arbeit im Restaurant gibt es auch hier in Wort und Bild in Annette Sandners Online-Magazin culinarypixel.de

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Crêpe Suzette. 1930 | gerahmter Kunstdruck, limitiert

Crêpe Suzette. Mise en place. 1930 | gerahmter Kunstdruck, limitiert

Geschichte und Zubereitung der Crêpe Suzette

Die Crêpe Suzette, eine Spezialität der französischen Patisserie bzw. französischen Küche, ist in ihrer Entstehung ein interessantes Zusammenspiel von Geschichte, Zufall und Können. Die Geschichte ist eng mit Henri Charpentier verbunden, einem damals 14-jährigen Kochlehrling im renommierten Café de Paris in Monte Carlo.

Eine verbreitete Anekdote besagt, dass am 31. Januar 1896 der britische Kronprinz und spätere König Edward VII. im Café de Paris zu Gast war. Für diesen besonderen Anlass sollte Henri Charpentier Pfannkuchen für den Prinzen und seine 18 Gäste zubereiten. Während des Prozesses fing der Likör, der Teil der Sauce war, Feuer. Trotz dieses unerwarteten Vorfalls behielt Charpentier seine Ruhe, probierte die flammende Sauce, fand sie ansprechend und entschied sich, die Crêpes darin zu tauchen.

Er fügte weiteren Likör und Zucker hinzu und stellte das Resultat dem Prinzen als ein neues Rezept vor. Angeblich war Edward VII. so beeindruckt, dass er vorschlug, das Gericht „Crêpes Princesse“ zu nennen. Doch stattdessen wurde vorgeschlagen, das Gericht nach einer Begleitung des Prinzen zu benennen – Suzette.

Es existieren allerdings alternative Theorien zur Namensgebung. Manche behaupten, Suzette sei die Tochter eines der 18 anwesenden Männer gewesen. Eine andere Anekdote berichtet, dass die Crêpes zu Ehren einer Schauspielerin namens Suzette kreiert worden sein sollen, die jeden Abend in der Comédie-Française Pfannkuchen auf der Bühne essen musste.

Nach dieser denkwürdigen Nacht machte Henri Charpentier Karriere in namhaften Hotels und erlernte die Feinheiten der Kochkunst unter der Leitung von Auguste Escoffier, bevor er Leibkoch von John D. Rockefeller wurde.

Die Zubereitung von Crêpe Suzette

Zur Zubereitung der Crêpe Suzette wird zuerst der Teig für die Crêpes hergestellt und ausgebacken, bis er auf beiden Seiten leicht gebräunt ist. Parallel dazu wird die charakteristische Suzette-Sauce zubereitet, indem Zucker zu einem hellen Karamell geschmolzen wird. Dann werden Butter, Orangensaft und Orangenschale hinzugefügt.
In vielen traditionellen Rezepten für Crêpe Suzette wird die Schale von Orangen und manchmal auch Zitronen verwendet, um die Sauce zu aromatisieren und eine zusätzliche Zitrusnote zu verleihen.

Das „Abrüsten“ von Zuckerwürfeln zum Aromatisieren der Crêpe Suzette

Eine spezielle Technik, die oft zur Intensivierung des Zitrusaromas der Sauce angewendet wird, ist das „Abrüsten“ der Orangen- und Zitronenschale mit Zuckerwürfeln. Durch das Reiben des Zuckers über die Schale werden ätherische Öle freigesetzt, die dem Zucker ein intensives Zitrusaroma verleihen. Dieser aromatisierte Zucker wird dann in der Pfanne karamellisiert und bildet die Grundlage für die Suzette-Sauce. Die Technik, als „Abrüsten“ bekannt, besteht darin, einen Zuckerwürfel über die unbehandelte Schale einer Orange oder Zitrone zu reiben. Die raue Oberfläche des Zuckers hilft, die ätherischen Öle aus der Schale zu extrahieren, die reich an Zitrusaromen sind.

Der so aromatisierte Zucker wird dann in der Pfanne karamellisiert und bildet die Basis für die Suzette-Sauce. Dieser Prozess trägt dazu bei, die Sauce mit einem tiefen Zitrusaroma zu durchdringen und gleichzeitig die Süße des Karamells zu ergänzen.
Es ist zu beachten, dass beim Abrüsten nur der farbige Teil der Schale verwendet wird, da das darunterliegende weiße Pith bitter ist und die Sauce beeinträchtigen kann. Daher ist es wichtig, beim Abrüsten nur leicht zu reiben und nicht zu tief in die Schale einzudringen.

Flambieren der Crêpe Suzette

Im Prozess der Zubereitung der Crêpe Suzette spielt das Flambieren eine entscheidende Rolle, weil es den intensiven Geschmack der Suzette-Sauce hervorhebt und den Crêpes eine charakteristische Note verleiht. Der verwendete Orangenlikör, meistens Grand Marnier, mit seinem hohen Alkoholgehalt, sorgt nicht nur für das Flammenbild, sondern auch für eine subtile Komplexität in der Geschmackspalette des Gerichts.
Beim Flambieren entzündet sich der Alkohol und verdampft, wobei er den darunterliegenden Geschmack des Likörs intensiviert und einen tiefen, karamelligen Unterton hinterlässt, der perfekt zu den fruchtigen Aromen der Orangen und Zitronen passt. Dieser Prozess sorgt für ein perfektes Gleichgewicht zwischen Süße und Bitterkeit in der Sauce und bringt die Zitrusaromen zum Vorschein.
Das Flambieren der Crêpes Suzette trägt aber natürlich nicht nur zum Geschmack bei, es ist auch für den einzigartigen Charme dieses traditionellen französischen Gerichts verantwortlich. Es ist ein faszinierendes Ritual, das die Pflege der Service- und Gastgebertraditionen am Tisch und am Flambierwagen zelebriert.

Über Print und Rahmen

Der Druck

Druck auf hochwertigem Hahnemühle Photo Rag Papier. Es handelt sich um ein Baumwoll-Künstlerpapier, das mit seiner charakteristischen, weichen und matten Haptik ideal zur Visualisierung der alten Dokumente passt. Seine ausgeprägte Papierstruktur bietet den perfekten Untergrund und verleiht den Kunst-Drucken Tiefe und Dreidimensionalität.

Die limitierten Prints erhalten Sie handsigniert im verklebten Rahmen mit zusätzlichem Zertifikat auf der Rahmen-Rückseite.

Die Rahmung

Damit die Prints optimal zur Geltung kommen und professionell in Szene gesetzt ihren Platz an der Wand haben, biete ich sie bereits fertig gerahmt an. Jedes culinary timepieces ist vom Aufspüren der Dokumente über Konzeption, Foto-Produktion und die sehr zeitintensive Nachbearbeitung ein aufwändig hergestelltes Werk. Auch der Rahmen soll ein perfektes Unikat sein. Deswegen überlasse ich das Rahmen einer Manufaktur, die sich darauf spezialisiert hat: „Kunsthandel und Rahmen“ im Münchner Gärtnerplatzviertel widmet sich jedem Bild und jedem Passepartout per Hand.

Vorgesehen ist ein schlichter, dunkelbrauner Holzrahmen. Er passt, zusammen mit naturfarbenem Passepartout-Papier, perfekt zur Optik der culinary timepieces.

Das Glas ist entspiegelt und 70% UV-geschützt.

Übergabe bzw. Versand

Abhängig von Ihrem Standort können die fertig gerahmten Bilder selbstverständlich versendet werden. Eine möglichst sichere Versandoption mit Spedition, Post o.ä. sprechen wir je nach Größe und Standort am besten individuell ab.
Auch eine persönliche Übergabe in München oder Umgebung können wir jederzeit organisieren.

Bezahlung und Bestellablauf

Setzen Sie sich bei Interesse an einem der limitierten Prints bitte per Mail mit mir in Verbindung. Die Fertigung der Prints und der Rahmung erfolgt auf Bestellung individuell für Sie nach Vorkasse.

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