„Caneton au Poivre vert | Tantris 1972“
Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.
Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.
Das Motiv Suprême de Caneton au Poivre vert basiert auf dem Tantris Silvester-Menü von 1972. In dieser frühen Phase stand die Küche unter Eckart Witzigmann und orientierte sich eng an der französischen Haute Cuisine. Das Gericht zeigt ein zentrales Produkt der klassischen Küche – Entenbrust – kombiniert mit einer damals besonders modernen Sauce aus grünem Pfeffer. Das Menü selbst spiegelte den festlichen Rahmen wider: Caviar, Faisan, Trüffel en Croûte, Seezunge Joinville, Käseauswahl und Mignardises.
Innerhalb der Tantris Sonderedition dokumentiert das Motiv die Verbindung von klassischer Menüstruktur, zeittypischer Sauce und präziser Produktküche.
Alle Angaben pro Format im Überblick:
| Format (Print) | Gerahmt ca. | Limitierung | Preis |
|---|---|---|---|
| 42 × 30 cm | 56 × 42 cm | 15 Prints | 890 € inkl. 19% MwSt. |
| 70 × 50 cm | 86 × 65 cm | 10 Prints | 1.200 € inkl. 19% MwSt. |
| 98 × 70 cm | 117 × 88 cm | 5 Prints | 2.500 € inkl. 19% MwSt. |
Die Bezeichnung caneton steht für junges Entlein, ein Produkt, das seit dem 19. Jahrhundert in der französischen Küche große Bedeutung hatte. Entenbrust wird klassisch rosa gebraten, mit einer reduzierten Sauce glaciert und in feine Scheiben tranchiert. In der Variante au poivre vert verbindet sich das Fleisch mit einer Sauce, die durch grünen Pfeffer Frische und Schärfe erhält.
Für die Sonderedition arrangierte Benjamin Chmura das Gericht als moderne Hommage: rosa gebratene Entenbrust, Pfefferkruste, glaciertes Gemüse und eine kräftige Sauce bilden die Komposition.
Pfeffersaucen gehören seit dem 19. Jahrhundert zum festen Repertoire der Haute Cuisine. Neben den klassischen Varianten mit schwarzem Pfeffer gewann in den 1960er- und 1970er-Jahren der grüne Pfeffer an Popularität – importiert aus Madagaskar und Indien, galt er als aromatischer und eleganter. Besonders zu Steaks und Wildgeflügel setzte er neue Akzente, die dem Zeitgeschmack entsprachen.
Das Silvester-Menü 1972 im Tantris mit dem Gericht Suprême de Caneton au Poivre vert steht exemplarisch für diesen kulinarischen Zeitgeist. Ein weiteres Motiv der Edition widmet sich der historischen Pfeffersauce von 1897, die die lange Tradition dieser Zubereitungen dokumentiert.
Tantris Silvester-Menü, München, 1972. Originaldruck aus der Sammlung des Tantris Maison Culinaire. Aufgeführt ist das Gericht Suprême de Caneton au Poivre vert im festlichen Menü mit begleitender Weinkarte (u. a. Jahrgänge 1966–1970, darunter Château Pontet Canet, Château Bel Air Margaux und Chablis Grand Cru Les Clos). Gestaltung mit dem ikonischen Tantris-Logo.
Gericht & Styling: Benjamin Chmura. Fotografie & Postproduktion: Annette Sandner.
Druck auf hochwertigem Hahnemühle Photo Rag Papier. Es handelt sich um ein Baumwoll-Künstlerpapier, das mit seiner charakteristischen, weichen und matten Haptik ideal zur Visualisierung der alten Dokumente passt. Seine ausgeprägte Papierstruktur bietet den perfekten Untergrund und verleiht den Kunst-Drucken Tiefe und Dreidimensionalität.
Die limitierten Prints erhalten Sie handsigniert im verklebten Rahmen mit zusätzlichem Zertifikat auf der Rahmen-Rückseite.
Damit die Prints optimal zur Geltung kommen und professionell in Szene gesetzt ihren Platz an der Wand haben, biete ich sie bereits fertig gerahmt an. Jedes culinary timepieces ist vom Aufspüren der Dokumente über Konzeption, Foto-Produktion und die sehr zeitintensive Nachbearbeitung ein aufwändig hergestelltes Werk. Auch der Rahmen soll ein perfektes Unikat sein. Deswegen überlasse ich das Rahmen einer Manufaktur, die sich darauf spezialisiert hat: „Kunsthandel und Rahmen“ im Münchner Gärtnerplatzviertel widmet sich jedem Bild und jedem Passepartout per Hand.
Vorgesehen ist ein schlichter, dunkelbrauner Holzrahmen. Er passt, zusammen mit naturfarbenem Passepartout-Papier, perfekt zur Optik der culinary timepieces.
Das Glas ist entspiegelt und 70% UV-geschützt.
Abhängig von Ihrem Standort können die fertig gerahmten Bilder selbstverständlich versendet werden. Eine möglichst sichere Versandoption mit Spedition, Post o.ä. sprechen wir je nach Größe und Standort am besten individuell ab.
Auch eine persönliche Übergabe in München oder Umgebung können wir jederzeit organisieren.
Setzen Sie sich bei Interesse an einem der limitierten Prints bitte per Mail mit mir in Verbindung. Die Fertigung der Prints und der Rahmung erfolgt auf Bestellung individuell für Sie nach Vorkasse.