„Crêpe Suzette. Mise en Place. 1930“
Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.
Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.
Das Motiv „Crêpe Suzette. Mise en place. 1930“ basiert auf der Speisekarte des Royal Court Restaurant in London aus dem Jahr 1930. Die Karte spiegelt die internationale Gastronomie der Zwischenkriegszeit: Französisch geprägte Gerichte dominierten selbst in London die Fine-Dining-Szene. Zwischen Rôtis, Grilladen und Desserts erscheint die Crêpe Suzette als modernes, kontinentales Dessert – Ausdruck der mondänen, europaweit orientierten Esskultur. Handschriftliche Notizen machen das Dokument zugleich zu einem lebendigen Zeitzeugnis. Culinary Timepieces verbindet diese Quelle mit den charakteristischen Zutaten der Suzette-Sauce.
Alle Angaben pro Format im Überblick:
Format (Print) | Gerahmt ca. | Limitierung | Preis |
---|---|---|---|
30 × 42 cm | 43 × 56 cm | 15 Prints | 790 € inkl. MwSt. |
50 × 70 cm | 64 × 86 cm | 10 Prints | 1.200 € inkl. MwSt. |
70 × 98 cm | 90 × 120 cm | 3 Prints | 2.300 € inkl. MwSt. |
Im Fokus stehen die Komponenten, die der Crêpe Suzette ihre aromatische Tiefe verleihen: Zucker, Butter, Orangen, Blutorangen, Zitronen, Vanille und Orangenlikör. Eine zentrale Technik ist das „Abrüsten“ von Zuckerwürfeln – durch Reiben über die unbehandelte Schale nehmen sie ätherische Öle auf, die beim Karamellisieren die Basis der Sauce prägen. Diese Mise-en-place-Arbeit verdeutlicht den handwerklichen Anspruch hinter dem ikonischen Dessert. Das fertige Dessert ist im Motiv „Crêpe Suzette. 1930“ zu sehen.
Quelle: Speisekarte des Royal Court Restaurant, London. 1930. Die Mischung aus französischen Begriffen und handschriftlichen Ergänzungen zeigt den Einfluss der kontinentalen Haute Cuisine auf die Londoner Gastronomie jener Jahre.
Gericht & Styling: Sascha Kemmerer. Fotografie & Postproduktion: Annette Sandner.
Druck auf hochwertigem Hahnemühle Photo Rag Papier. Es handelt sich um ein Baumwoll-Künstlerpapier, das mit seiner charakteristischen, weichen und matten Haptik ideal zur Visualisierung der alten Dokumente passt. Seine ausgeprägte Papierstruktur bietet den perfekten Untergrund und verleiht den Kunst-Drucken Tiefe und Dreidimensionalität.
Die limitierten Prints erhalten Sie handsigniert im verklebten Rahmen mit zusätzlichem Zertifikat auf der Rahmen-Rückseite.
Damit die Prints optimal zur Geltung kommen und professionell in Szene gesetzt ihren Platz an der Wand haben, biete ich sie bereits fertig gerahmt an. Jedes culinary timepieces ist vom Aufspüren der Dokumente über Konzeption, Foto-Produktion und die sehr zeitintensive Nachbearbeitung ein aufwändig hergestelltes Werk. Auch der Rahmen soll ein perfektes Unikat sein. Deswegen überlasse ich das Rahmen einer Manufaktur, die sich darauf spezialisiert hat: „Kunsthandel und Rahmen“ im Münchner Gärtnerplatzviertel widmet sich jedem Bild und jedem Passepartout per Hand.
Vorgesehen ist ein schlichter, dunkelbrauner Holzrahmen. Er passt, zusammen mit naturfarbenem Passepartout-Papier, perfekt zur Optik der culinary timepieces.
Das Glas ist entspiegelt und 70% UV-geschützt.
Abhängig von Ihrem Standort können die fertig gerahmten Bilder selbstverständlich versendet werden. Eine möglichst sichere Versandoption mit Spedition, Post o.ä. sprechen wir je nach Größe und Standort am besten individuell ab.
Auch eine persönliche Übergabe in München oder Umgebung können wir jederzeit organisieren.
Setzen Sie sich bei Interesse an einem der limitierten Prints bitte per Mail mit mir in Verbindung. Die Fertigung der Prints und der Rahmung erfolgt auf Bestellung individuell für Sie nach Vorkasse.