„Bouillabaisse. 1923“
Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.
Limitierte Edition – signiert & nummeriert.
Print auf Hahnemühle Photo Rag Papier, holzgerahmt mit Passepartout.
Das Motiv „Bouillabaisse. 1923“ basiert auf der Speisekarte des Restaurant Basso in Marseille vom 8. August 1923. Die Karte zeigt die Bouillabaisse in der Rubrik Plats de poissons – als festes Fischgericht in einer bürgerlichen Stadtküche, die längst über den Rahmen der Hafenlokale hinausging. Damit dokumentiert sie die Transformation vom Fischeressen zur repräsentativen Spezialität der marseiller Gastronomie. Culinary Timepieces macht diesen Übergang sichtbar, indem das Gericht in seiner angerichteten Form dargestellt wird – eingebettet in die kulinarische Kulturgeschichte der Zwischenkriegszeit.
Alle Angaben pro Format im Überblick:
| Format (Print) | Gerahmt ca. | Limitierung | Preis |
|---|---|---|---|
| 30 × 42 cm | 43 × 56 cm | 15 Prints | 790 € inkl. MwSt. |
| 50 × 70 cm | 64 × 86 cm | 10 Prints | 1.200 € inkl. MwSt. |
| 70 × 98 cm | 90 × 120 cm | 3 Prints | 1.800 € inkl. MwSt. |
Die Bouillabaisse entstand in Marseille als Gericht der Fischer, die unverkäufliche Fische mit Safran, Fenchel, Knoblauch, Tomaten und Olivenöl zu einer kräftigen Suppe kombinierten. In der Gastronomie des frühen 20. Jahrhunderts wurde daraus ein Aushängeschild der provenzalischen Küche. Typisch ist die Vielfalt der Fischarten (u. a. Rotbarbe, Knurrhahn, Drachenkopf), ergänzt durch Meeresfrüchte, Kräuter und Orangenzeste. Traditionell wird die Brühe mit Rouille und Croûtons serviert. Das Motiv zeigt die angerichtete Version der Suppe und steht im Dialog mit dem Pendant „Bouillabaisse. Mise en place. 1923“, das die Vorbereitung ins Zentrum rückt.
Quelle: Speisekarte des Restaurant Basso, Marseille, 8. August 1923. Verzeichnet unter Plats de poissons. Sie belegt, wie die Bouillabaisse in der Zwischenkriegszeit als eigenständiges Fischgericht Eingang in die urbane Gastronomie Marseilles gefunden hatte und ihren Weg von der Alltagsküche in die gedruckte Menüführung nahm.
Gericht & Styling: Franz-Josef Unterlechner. Fotografie & Postproduktion: Annette Sandner.
Druck auf hochwertigem Hahnemühle Photo Rag Papier. Es handelt sich um ein Baumwoll-Künstlerpapier, das mit seiner charakteristischen, weichen und matten Haptik ideal zur Visualisierung der alten Dokumente passt. Seine ausgeprägte Papierstruktur bietet den perfekten Untergrund und verleiht den Kunst-Drucken Tiefe und Dreidimensionalität.
Die limitierten Prints erhalten Sie handsigniert im verklebten Rahmen mit zusätzlichem Zertifikat auf der Rahmen-Rückseite.
Damit die Prints optimal zur Geltung kommen und professionell in Szene gesetzt ihren Platz an der Wand haben, biete ich sie bereits fertig gerahmt an. Jedes culinary timepieces ist vom Aufspüren der Dokumente über Konzeption, Foto-Produktion und die sehr zeitintensive Nachbearbeitung ein aufwändig hergestelltes Werk. Auch der Rahmen soll ein perfektes Unikat sein. Deswegen überlasse ich das Rahmen einer Manufaktur, die sich darauf spezialisiert hat: „Kunsthandel und Rahmen“ im Münchner Gärtnerplatzviertel widmet sich jedem Bild und jedem Passepartout per Hand.
Vorgesehen ist ein schlichter, dunkelbrauner Holzrahmen. Er passt, zusammen mit naturfarbenem Passepartout-Papier, perfekt zur Optik der culinary timepieces.
Das Glas ist entspiegelt und 70% UV-geschützt.
Abhängig von Ihrem Standort können die fertig gerahmten Bilder selbstverständlich versendet werden. Eine möglichst sichere Versandoption mit Spedition, Post o.ä. sprechen wir je nach Größe und Standort am besten individuell ab.
Auch eine persönliche Übergabe in München oder Umgebung können wir jederzeit organisieren.
Setzen Sie sich bei Interesse an einem der limitierten Prints bitte per Mail mit mir in Verbindung. Die Fertigung der Prints und der Rahmung erfolgt auf Bestellung individuell für Sie nach Vorkasse.